• Berufs-/ Studienabschluss

    Klinischer / Arbeits- u. Organisationspsychologe
    Coach, Trainer & Speaker für Gesundheit & Wirtschaft

  • Über Viney Lugani

    Als ich gebeten wurde, ein Über-Mich-Profil zu schreiben, habe ich doch ein wenig das Grausen bekommen. Denn ich empfinde es immer als eine besondere Herausforderung, sich neben die eigene Person zu stellen, sich anzuschauen und dann über sich selbst zu schreiben: so das bist Du.


    Nachvollziehbar?


    Ein Über-Mich-Schriftsatz soll ja jedem Leser die Möglichkeit geben, mich kennenlernen zu können. Sich ein Eindruck darüber zu machen, WER ICH BIN.


    Okay, also starte ich mal, bevor ich mich in dem verliere, WER ICH NICHT BIN und probiere es einigermaßen kurz und unterhaltsam zu halten.


    Hi, ich heiße Viney Lugani (eigentlich Viney Sheel Lugani, ist aber nicht so wichtig). Meine Freunde nennen mich gerne und oft Winni (abgeleitet von Winnitou, so rief mich meine Mutter hin und wieder, aber wohl mehr die Krankenschwestern als ich mit 7 Jahren auf einer Kinderstation lag).


    Geboren wurde ich Mitte der 60iger Jahre in Indien, Rohtak. Das war damals ein Dorf mit ca. 5.000 Einwohnern und in etwa 40-50 km nordwestlich von Neu Delhi entfernt. Jetzt ist es eine Großstadt mit fast 200.000 Einwohnern und moderner Autobahnanbindung mit immer noch der gleichen Entfernung an die Hauptstadt Indiens.


    Mit 1 1/2 Jahren meines Lebens gingen meine Eltern mit meinem Bruder und mir nach England und von dort ein Jahr später nach Norddeutschland. Meine Eltern wollten nicht einfach so raus aus Indien, sondern weil sie damals dorthin wollten, wo es eine bessere Nachversorgung für Menschen mit Kinderlähmung gab. Kinderlähmung war zu dem Zeitpunkt in Deutschland nur noch äußerst selten und die Nachversorgung besser als in England. Ich war nämlich mit 6 Monaten an Kinderlähmung erkrankt und hatte dabei noch sehr viel Glück, das zu überleben und darüber hinaus in ein Land gebracht zu werden, das in dieser Beziehung einmalig war und ist.


    Wir blieben natürlich nicht im Norden Deutschlands, sondern zogen im Sommer 1967 in das damalige Westberlin.


    Mit 13 Jahren verbrachte ich das ganze Jahr in einem orthopädischen Krankenhaus, um hier einige Behandlungen und Operationen zur Korrektur von Fehlstellungen zu erhalten. Dort erlebte ich auch, wie sich Jahre später rausstellen sollte, eine Nahtod-Erfahrung. Diese Erfahrung und die Einsamkeit von anderen Kindern brachte mich ins tiefe Nachdenken über die Frage, wie anderen Kindern und deren Eltern geholfen werden kann.


    Warum ich das erwähne? Weil ich in diesem Jahr aufgrund der beschriebenen Erfahrungen beschloss, Psychologe werden zu wollen. Zuerst Kinderpsychologe. Doch später, als ich nach dem Abitur so weit war und die ersten Semester studierte, merkte ich relativ schnell, dass ich Kinder liebe, aber die Arbeit als Kinderpsychologe nicht meins ist. Ich blieb der Psychologie dennoch treu und wurde klinischer Psychologe, Arbeits- und Organisationspsychologe. Bereits während des Studiums begann ich therapeutisch im Rahmen des Studiums in Kliniken zu arbeiten. Interessierte mich für Ernährung und Gesundheit und betrieb nebenbei meine eigene Boutique, um mein Studium weitgehend selbst zu finanzieren.


    Doch das war mir nicht genug. Etwa 2 Jahre nach dem Ende meines Studiums begann ich mit dem Studium Neurolinguistischer Psychologie (eigentlich heißt es Programmierung, aber ich finde diesen Begriff nicht mehr zeitgemäß). So bin ich dann einige Jahre später Lehrtrainer des Dachverbandes für NLP geworden. In derselben Zeit begann ich, Firmen Indien geschäftlich nahe zu bringen. Anfangs waren es Beratungen, die sich später dann zu interkulturellen Trainings entwickeln sollten.


    Meine Schwerpunkte in meiner Arbeit liegen nach wie vor im klinischen als auch im unternehmerischen Bereich.
    Psychologe wurde ich aus innerem Ruf nach einer Bestimmung heraus. Lehrtrainer wurde ich, weil ich in der Zeit meiner Ausbildung auch den Spaß des Lehrens entdeckte.


    Mein Motto: Lerne, lebe und gebe das Gelernte weiter.


    In meiner virtuellen psychologischen Praxis helfe ich Menschen wieder Ihren Lebensweg neu zu finden. Menschen, die aus dem Leben gerissen wurden. Sei es durch den Verlust eines Menschen durch Tod oder Trennung, aber auch wenn es Lebenskrisen sind, die nach einer Neudefinition und Weiterentwicklung des eigenen Lebens nur so schreien.


    Somit finden Menschen aus Führungspositionen, leitendende Angestellte und Firmen zu mir, die von einem der genannten Themen betroffen sind.


    Mit der für 2022 geplanten HSB-Weiterbildung im Bereich „Mental Coaching“ erfülle ich mir einen besonderen Traum. Nämlich den, ein hochwertiges Bildungsangebot durchzuführen und zu lehren, in dem die Moral und Ethik anderen als Coach helfen zu wollen, nicht zu kurz kommen darf. Und zukünftigen Coaches die achtsame Anwendung von psychologischen Instrumenten zu lehren und mitzugeben.

  • (Lebens)Motto

    Lerne, lebe und gebe das Gelernte weiter.

  • Website (bzw. Unternehmenswebsite)

    www.vineylugani.de
    www.online-coaching-therapie.de