Unsere Tipps für eine reibungslose Planung eures nächsten Traumurlaubs
Präsentationen sind in zahlreichen Jobs Teil des Arbeitsalltags. Die eigenen Arbeitsergebnisse vor einer Gruppe von Menschen zu präsentieren und unterwegs nicht den roten Faden zu verlieren, ist jedoch nicht Jedermanns Sache. Auch tendieren manche Redner dazu, in ihren Vorträgen unzählige Fakten aneinanderzureihen, was bei den Zuhörern schnell zu Ermüdungserscheinungen führen kann.
Doch mit einer ausgefeilten Strategie lassen sich nicht nur Angstgefühle und Nervosität vor der Präsentation in den Griff bekommen. Wir geben an dieser Stelle 10 Tipps, die Ihnen helfen, Ihren Vortrag zu einem unterhaltsamen, informativen und innovativen Event zu machen.
Tipp 1: Beachten Sie die Herausforderungen digitaler Meetings
Digitale Meetings sind fester Bestandteil der Arbeitswelt geworden. Dieser Trend entgrenzt das Reden räumlich. Das heißt: Präsentationen landen nicht selten im Netz und werden von weiteren Nutzern angeklickt. Ob ein Video hohe Zustimmungswerte hat oder eine Protestwelle auslöst, ist allein abhängig vom Redner.
Tipp 2: Klare Struktur in der Präsentation
Geben Sie Ihrer Präsentation eine klare inhaltliche Struktur und gliedern Sie sie in Hauptthemen. Die Zuhörer müssen einen roten Faden erkennen, der sich unsichtbar durch die komplette Präsentation zieht.
Tipp 3: Definieren Sie ein Ziel
Die Nervosität legen Sie schnell ab, wenn Sie ein konkretes Ziel für Ihre Präsentation definieren. Stellen Sie sich die Frage, aus welchem Grund Sie einen Vortrag halten und was Sie erreichen wollen. Wenn Ihnen das gelingt, fühlen Sie sich nicht mehr fremdbestimmt, sondern Sie ergreifen selbst die Initiative und geben die Richtung vor.
Tipp 4: Verknüpfen Sie Informationsvermittlung mit Entertainment
Nichts wirkt auf Zuhörer ermüdender, als eine endlose Kette aneinandergereihter Fakten. Verbinden Sie die Informationsvermittlung mit Entertainment und sprechen Sie Ihre Zuhörer auf der emotionalen Ebene an. Erzählen Sie Geschichten und ziehen Sie Vergleiche, die die Menschen zum Schmunzeln bringen.
Tipp 5: Animieren Sie zum Mitmachen
Treten Sie mit Ihrem Publikum in einen Dialog und animieren Sie die Zuhörer zum Mitmachen. Planen Sie in Ihrer Präsentation Raum für Diskussionen ein und geben Sie dem Publikum die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen. In diesem Zusammenhang sollten Sie auch die Bedenken von Kritikern einbinden und sachlich auf die vorgetragenen Anmerkungen reagieren.
Tipp 6: Nutzen Sie moderne Formate und Elemente
Altbackene PowerPoint-Präsentationen mit seitenlangen Texten und gelegentlich eingeschobenen Diagrammen rufen in der Gegenwart lediglich ein Gähnen hervor. Kreativität ist bei der Auswahl der Formate und Elemente gefragt. Videos, Interviews, aussagekräftige Fotos und nachvollziehbare Beispiele lockern den Vortrag auf und fesseln die Zuschauer und Zuhörer.
Tipp7: Verstellen Sie sich nicht und bleiben Sie positiv
Auch im Zeitalter der Hochtechnologie lassen sich Menschen als soziale Wesen am meisten von anderen Menschen beeinflussen und inspirieren. Bleiben Sie deshalb am Rednerpult immer Sie selbst und versuchen Sie Ihr wahres „Ich“ nicht hinter einer Maske zu verbergen. Nutzen Sie Wörter und Redewendungen, die Sie auch im Arbeitsalltag mit den Kollegen benutzen und bauen Sie an passender Stelle eine witzige Bemerkung ein.
Tipp 8: Seien Sie pünktlich und erscheinen Sie früh genug
Dass man als Vortragender pünktlich sein muss und sein Publikum nicht warten zu lassen hat, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Dennoch geschieht es in der Praxis immer wieder, dass sich Redner verspäten und mit fadenscheinigen Ausreden die Unpünktlichkeit zu begründen versuchen. Damit untergräbt der Vortragende selbst seine Autorität, weshalb ein rechtzeitiges Erscheinen Pflicht ist.
Tipp 9: Bleiben Sie gelassen und flexibel
Es ist leichter gesagt als getan, doch während der Präsentation sollten Sie jederzeit gelassen bleiben. Dazu gehört auch, Kritiken nicht persönlich zu nehmen und bei einer eventuellen Computerpanne nicht lauthals die Techniker zu beschimpfen. Es ist Ausdruck von Souveränität, wenn Sie beispielsweise das Klingeln eines Handys im Zuschauerraum scherzhaft kommentieren und nicht den Betroffenen vor dem gesamten Publikum zurechtweisen.
Tipp 10: Vergessen Sie nicht die Nachbereitung
Eine wichtige Aufgabe ist die Nachbereitung der Präsentation, denn voraussichtlich war es nicht der letzte Vortrag, den Sie vor Publikum gehalten haben. Beantworten Sie sich selbst die Fragen, wie Sie sich gefühlt haben, ob Sie Ihre Ziele erreicht haben und ob die Reaktionen auf die Präsentationen wie erwartet ausgefallen sind.
Fazit: Mit einer professionellen Vorbereitung und einer positiven Grundstimmung meistern Sie Ihre Präsentation unabhängig davon, wie viele Zuhörer Ihren Ausführungen lauschen. Mit jedem weiteren Vortrag gewinnen Sie ein Stück mehr Sicherheit und entwickeln ein Gespür dafür, wie Sie das Publikum begeistern.
