Im Jahr 2022 ist so einiges auf der Welt passiert, das geht auch an uns nicht spurlos vorbei. In Europa gibt es wieder Krieg, die Energiepreise steigen stetig an, Corona ist auch noch da und die Inflation wirkt sich auf das Wirtschaftssystem aus. Es sind turbulente und unsichere Zeiten. Dabei ist es wichtig, nicht die Hoffnung zu verlieren, die positiven Dinge im Leben wahrzunehmen und auf sich selbst zu achten. Hier stellen wir euch Ideen und Anregungen zusammen, wie ihr das Jahr 2022 persönlich abschließen könnt und wie ihr euch auf das kommende Jahr bestmöglich vorbereitet, damit alle Turbulenzen und Unsicherheiten euch nichts anhaben können.
Das Jahr (emotional) abschließen
Das Jahresende wird immer auch von etwas Melancholie begleitet. Was nicht alles passiert ist, wie doch die Zeit vergeht, hätte ich dies oder jenes doch nur anders gemacht.
Es ist wichtig, das Jahr und seine Ereignisse zu akzeptieren. Akzeptiert eure persönlichen Erfolge und Misserfolge und auch die weltweiten Ereignisse. Es hat keinen Sinn, zu sehr mit der Vergangenheit zu hadern und sich für seine Fehltritte selbst zu rügen. Was geschehen ist, ist geschehen. Nun gilt es, das Beste daraus zu machen. Nutzt euren persönlichen Jahresrückblick also lieber, um negative und positive Erfahrungen zu reflektieren und bei allem zu schauen, was man daraus lernen kann. Bei negativen Erfahrungen ist es oft schwer das Positive zu sehen – diese Erfahrungen sind es aber, aus denen wir oft am meisten lernen können. Fragt euch, wie ihr mit Problemen umgegangen seid, was eure größten Fehltritte waren und wie ihr das in Zukunft anders machen möchtet. So kann man produktiv mit seinen Erfahrungen umgehen.
Die Probleme der Welt wird keiner von uns so lösen können. Das müsst ihr aber auch nicht. Anstatt in schlechter Laune und Weltschmerz zu verweilen, ist es sinnvoll, sich auf seine Projekte und Ziele zu konzentrieren. Was ich in diesem Jahr erreichen? Was habe ich erreicht? Welche Projekte sind mir wichtig? Wofür will ich in Zukunft mehr Zeit investieren? Dieser Fokus auf sich selbst soll aber natürlich nicht nur in Bezug auf Karriere und Beruf gelten. Fragt euch, was euch im Leben wichtig ist, welchen Menschen ihr dankbar seid und mit wem ihr gerne mehr Zeit verbringen würdet. Seid den Menschen, die euch geholfen haben, dankbar und seid auch euch selbst dankbar und erkennt eure Erfolge an. Vielleicht seid ihr ja erstaunt, was ihr doch alles erreicht habt, wenn ihr es euch erst einmal vor Augen führt.
Zuversichtlich ins neue Jahr
Mit Reflektion, Dankbarkeit und Selbstanerkennung kann man also gut mit dem vergangenen Jahr abschließen. Doch wie bereitet man sich am besten auf das kommende Jahr 2023 vor?
Hier sind unsere Tipps für ein erfolgreiches neues Jahr:
Ziele setzen
Es ist ein Klischee, zum neuen Jahr Vorsätze zu machen, die man erreichen möchte. Ideal wäre es, immer dazu bereit zu sein, gesündere Lebensweisen oder produktivere Arbeitsweisen in sein Leben zu implementieren. Es ist allerdings so, dass wir Gewohnheitstiere sind und es uns nicht leichtfällt, mit Gewohnheiten zu brechen. Die Aufbruchsstimmung des neuen Jahres kann da gut genutzt werden, um sich neue Ziele zu setzen, die man erreichen möchte. Das können persönliche Ziele sein wie einen gesünderen Lebensstil und mehr Zeit für Hobbys, aber auch Ziele für das Arbeitsleben. Was einem wichtig ist, entscheidet man selbst. Wichtig dabei ist, nicht zu hart mit sich selbst zu sein und nicht beim ersten Fehltritt oder beim ersten Anzeichen von Faulheit das Handtuch zu werfen. Jeder prokrastiniert mal und jeder will einfach mal nur auf dem Sofa liegen und nichts tun. Das sollte einen aber nicht gleich seine Ziele über den Haufen werfen lassen. Nach etwas Entspannung und Selbstfürsorge lässt es sich sowieso viel besser arbeiten. Setzt euch also Ziele für das neue Jahr und versucht diese auch noch nach 3, 6 oder 10 Monaten beizubehalten, denn: „Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt“ (Gotthold Ephraim Lessing).
Lernen, Lernen, Lernen
Zeit, die fürs Lernen aufgewendet wird, ist nie verschwendete Zeit. Wir lernen unser Leben lang und auch nach einem langen Bildungsweg sind wir nie am Ende unseres Lernweges. Fragt euch also ganz bewusst, was ihr im neuen Jahr lernen möchtet. Das kann eine neue Sprache sein, auch eine Programmiersprache oder vielleicht gibt es ja ein Thema, das euch brennend interessiert, bei dem ihr aber bisher keine Zeit hattet, mehr darüber zu lernen. Lernen ist immer eine Investition in uns selbst. Ob fürs persönliche oder berufliche Leben, am Ende helfen uns neues Wissen und neue Fähigkeiten stets weiter. Vielleicht interessiert euch ja auch ein Kurs unserer HSB Akademie, wir unterstützen euch gerne auf eurem persönlichen Lernweg.