Umsatzstarke Unternehmen aus der Tech-Branche werden bis 2035 den Arbeitsmarkt komplett auf den Kopf stellen. Bereits jetzt verändern Tech-Giganten wie Uber, Snapchat und AirBnB den Jobmarkt im Zuge der Digitalisierung. Das bringt aufregende Möglichkeiten mit sich und schafft Jobs, die es vor 15 Jahren noch nicht gab. Aber man sollte sich auch darauf vorbereiten und vor Augen führen „Wie Tech-Konzerne Berufe verändern“.
Tech-Unternehmen mischen Arbeitsmarkt auf
Uber gilt als eine der Top-Tech-Firmen auf global-digitalem Vormarsch und ist „ein Transportdienstleister, der sein Angebot immer weiter ausbaut“, so Uber-Chef Travis Kalanick in einem BILD-Interview. In Zukunft kann damit gerechnet werden, dass Uber sich nicht mehr ausschließlich auf Personentransporte beschränken wird.
So soll das in Europa durchaus umstrittene US-amerikanische Taxiunternehmen Uber sein Fahrdienstangebot bald nicht nur auf Taxis, sondern auch für weitere Transportmöglichkeiten, wie Rad, Bahn und Bus ausdehnen. Der Mitfahrdienst erwägt außerdem, sein Angebot um einen Lieferservice für Essen zu expandieren. Im Moment bereitet Uber den geplanten Lieferservice Uber Eats vor. Dieser soll Mahlzeiten von lokalen Restaurants direkt zum Besteller bringen. Aktuell gibt es den Service bereits in ausgewählten Großraummetropolen in Nordamerika sowie Europa.
Das verändert natürlich die Arbeitslandschaft: Heutzutage steigt der Anteil von sog. Crowdworkern (vielfach als moderne Tagelöhner verschrien), es arbeiten immer mehr Menschen projektbezogen, wechseln häufiger den Arbeitgeber, nutzen die Chancen der Selbständigkeit oder arbeiten gleich online.
Digitalisierung am Arbeitsmarkt nicht mehr aufzuhalten
Tech-Firmen sind auf dem Vormarsch und die fortschreitende Digitalisierung ist unumstritten. Selbst die Europäische Union ist sensibilisiert und weist darauf hin, dass Europa gut ausgebildete Programmierer und Technikversierte braucht.
Die Folgen sind dabei vielfältig: Die Herstellung von Produkten wird effizienter, es entstehen täglich neue Produkte so wie auch neue Jobs mit ihren dazugehörigen Gehältern. Dafür fallen andere Arbeitsfelder weg oder werden durch Maschinen ersetzt – wie bereits im 19. Jahrhundert während der Industriellen Revolution. In der Volkswirtschaft ist dieser Vormarsch nichts Neues – Preise und Löhne passen sich je nach Angebot und Nachfrage an.
Resultierend daraus wird der Erfolg eines Unternehmens im Zuge des digitalen Wandels mehr und mehr von dem qualifizierten Personal abhängig. Neuartige, zu besetzende Stellenausschreibungen und Jobprofile entstehen. Alte, etablierte Berufsbilder verschwinden. Digitale Veränderung in der Arbeitswelt ist an der Tagesordnung und ausgebildete Mitarbeiter sind dabei stark umkämpft.
Berufliche Weiterbildung wichtiger denn je
Einem Bericht der Freien Presse zufolge, kann damit gerechnet werden, dass durch die andauernde Digitalisierung mehr und mehr Arbeitsplätze als Dienstleister in privaten Haushalten mit lukrativen Einkommen entstehen werden.
Wer am digitalen Ball bleiben will und für bekannte Firmen arbeiten möchte oder selbst eine aufbauen will, benötigt daraus resultierend stetig aktuelles Know-how, da sich Hardware und Software sowie Prozesse, digitale Kommunikation und rechtliche Bestimmungen laufend und von Grund auf verändern werden.
Ob Lernen von neuem Fachwissen oder Spezialisierung – wer im Job vorankommen möchte, für den zahlt sich berufliche Weiterbildung durch Fernschulkurse nicht nur aus, sondern ist zwingend erforderlich.
Nach einer Volksbefragung des Instituts für Lernsysteme (ILS) empfinden 80 Prozent aller befragten Teilnehmer nach einer Weiterbildungserfahrung ein erhöhtes Selbstbewusstsein und fühlen sich kompetenter in ihrem Beruf. Ganze 45 Prozent der Befragten konnten im Anschluss der Weiterbildung in eine höhere Jobposition aufsteigen.
Wer den Tech-Giganten und den damit einhergehenden Jobmöglichkeiten also auf den Spuren bleiben will, hat ausgezeichnete Möglichkeiten und Chancen, sich die Digitalisierung der Unternehmen zum Vorteil zu machen. Egal ob Online Marketing Consultant, IT-Security Manager oder andere Positionen: Bilden Sie sich weiter und erreichen Sie mehr – die HSB-Akademie hilft Ihnen dabei!